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		Sergio (33 jährig, 6er-WG): Wir haben einmal im Monat eine WG-Sitzung und ein paar mal im Jahr einen WG-Ausflug.
		Angelina (29 jährig, 3er-WG): Da wir alle drei recht unterschiedliche Lebens- und Arbeitsrhythmen haben, und trotzdem verbindlich sein möchten und nicht nur Zweckgemeinschaft, planen wir gemeinsame Zeiten: - jeden Morgen eine kurze Liturgie und Gebetszeit (inklusive Infos wer am Abend voraussichtlich da ist) - ca. zweimal pro Monat WG-Abend (gemeinsam Essen, Wichtiges besprechen, Film schauen, Lobpreis – je nachdem) Damit man den Überblick behält: Familienplaner… Dazu gibt es natürlich auch immer wieder spontane gemeinsame Abende oder Sonntage!
		Silvia (43 jährig, WG mit 15 Erwachsenen und 8 Kindern): Wir haben unseren verbindlichen Gemeinschaftsabend und der ist uns sehr wichtig, wir richten uns füreinander ein und nehmen uns auch Zeit gemeinsam für Gott.
		Sara Lydia (23 jährig, 2er-WG): Ich finde, das kommt ganz fest auf die Personen und Persönlichkeiten der WG drauf an. Ich war in WGs, da wurde die gemeinsame Zeit so spontan wie möglich gehandhabt. Jetzt in unserer 2er-WG planen wir solche Zeiten nicht fix ein, aber jeder spricht den anderen bewusster darauf an - "Bist du morgen da - frühstücken wir gemeinsam?!" oder so ähnlich. Für uns ist es enorm bereichernd und fast "lebensnotwendig" geworden.