Anmelden
Gemeinschaft
Ressourcen
| Kochen & Essen | Haushalt & Putzen | Finanzen & Einkaufen | Regeln & Abmachungen | Verbindlichkeit & gemeinsame Zeiten | Vision & Dienst | Gebet & Andacht | Feiern & Feste | Männer & Frauen | Schwierigkeiten & Umgang mit Krisen | Dies & Das |
Haushalt & Putzen
Foto von Christoph    Christoph (27 jährig, 6er-WG): Ist bei uns alles geregelt nach Ämtli. Jede Woche sind diese auszuüben, gewechselt werden sie jeden Monat.

Foto von Anne-Käthi    Anne-Käthi (24 jährig, 3er-WG): Unsere Aufteilung der Ämtli kann ich wärmstens empfehlen! Wir haben 3 Ämtli: Putzen, Einkaufen, Waschen. Diese dauern eine Woche, sind in unserem WG-Kalender mit ihrer betreffenden Farbe den einzelnen im Rotationsprinzip zugeteilt. Das heisst, die Wohnung wird jede Woche geputzt -Vorteil: Regelmässig, dafür von kurzer Dauer :-), jede Woche wird meine Wäsche gewaschen :-), und jede Woche hat eine die Übersicht über’s Einkaufen -Vorteil: keine dreifach-Brot-Ausgabe :-). Vorteil von Ämtli: Jede weiss, was sie innerhalb einer Woche zu tun hat, es wird auch eingehalten oder mal Ämtli getauscht.

Foto von Sara Lydia    Sara Lydia (23 jährig, 2er-WG): In einer WG wurde strikt abgewechselt. Heute haben wir einen Plan, in den wir einschreiben, was wann geputzt wurde. So kann man sich etwas orientieren. Wie auch immer es gehandhabt wird, die Hauptsache sehe ich darin, dass darüber kommuniziert wird. Jeder macht alles irgendwie anders oder mag es so lieber - aus Prägung oder was auch immer. Gemeinsam einen Weg finden, um sich wohl zu fühlen, ist das Ziel der Sache.

Foto von Martin    Martin (29 jährig, 3er-WG): Im Haushalt gilt: Wer etwas hervorholt oder verschmutzt, der putzt es auch wieder weg. Dies gilt auch für Geschirr in der Küche. Grundsätzlich sehe ich bei uns eine hohe Toleranz, d.h. wenn einer mal vergisst, sein Weinglas in die Spülmaschine zu legen, macht’s halt ein anderer. Einmal im Jahr werden gemeinsam die Fenster geputzt. Für die gemeinsamen Räumlichkeiten haben wir verwöhnterweise eine (für diesen Job sehr dankbare) Putzfrau aus der Gemeinde, die von allen Parteien finanziell getragen und somit bezahlbar wird.

Foto von Barbara    Barbara (30 jährig, 3er-WG): Früher hatten wir gar keinen Putzplan. Dies funktionierte recht gut, da alle einen ähnlichen Sauberkeits-Standard hatten. Seit einiger Zeit haben wir eine Liste mit den Örtlichkeiten, die regelmässig geputzt werden müssen, und wenn man etwas geputzt hat, kreuzt man es ab. So hat man immer noch die Freiheit, zu dem Zeitpunkt zu putzen, an dem es einem selbst notwendig scheint und man auch noch Zeit dafür hat.