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		Stefan (36 jährig, 5er-WG): Das Wichtigste zuerst: Gemeinsame Gebetszeiten entstehen nicht automatisch. Wir begannen mit einer freiwilligen Austausch- und Gebetszeit jeden Sonntagabend. Diese Abende wurden zum Zentrum unserer Gemeinschaft; wenn man wieder weiss, wo der andere steht und was ihn beschäftigt, wenn man für die Anliegen innerhalb der Gemeinschaft und der Umgebung betet und auch erlebt, wie Gott eingreift, wird die Gemeinschaft sehr gestärkt.
		Martin (29 jährig, 3er-WG): Jede zweite Woche haben wir ein Frühgebet, in welchem wir für die persönlichen Anliegen und die der Gemeinde einstehen. Ab und zu gibt es auch spontane gemeinsame Anlässe.
		Silvia (43 jährig, WG mit 15 Erwachsenen und 8 Kindern): Das Beten zusammen und die geistlichen Rituale sind uns wichtig. Wir haben Frühgebet, Gebet für die Stadt in der wir wohnen, Zweierschaften und nach dem Abendessen lesen wir gemeinsam aus der Bibel und beten kurz.
		Christoph (27 jährig, 6er-WG): Da unsere WG ein Teil der Hausgemeinde ist, treffen wir uns jeden Mittwochabend zum Gottesdienst. Nebenbei haben wir jeden Freitagmorgen Frühgebet.